In diesem Beitrag verrate ich Dir die 5 häufigsten Beziehungskiller, die eine Beziehung zerstören können.
Inhaltsverzeichnis
Verpasse keine Videos mehr!
Klicke unten auf den Button, um uns auf YouTube zu abonnieren:
Verpasse keine Videos mehr!
Klicke unten auf den Button, um uns auf YouTube zu abonnieren:
Eine Beziehung muss gepflegt werden
Nach einer gewissen Zeit (Monate oder Jahre) des Zusammenseins mit der gleichen Person neigen viele Menschen dazu, in ihrer Beziehung selbstgefällig zu werden.
Das bedeutet, dass man sich gar nicht mehr wirklich bewusst ist, dass eine Beziehung gepflegt werden muss, um diese am Leben zu halten.
Kurzum: Liebe erfordert Arbeit!
Du musst konstant Bemühungen unternehmen, damit Eure Beziehung:
- neues erlebt...
- erfüllter wird...
- sich weiterentwickelt...
…und nicht dem Ende nähert.
Wenn Du anfängst Dein:e Partner:in als selbstverständlich zu betrachten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Eure Beziehung bergab geht.
Leider gibt es nichts im Speziellen das dies verhindert.
Außer, Dich tagtäglich selbst daran zu erinnern, nicht selbstgefällig zu werden oder die Liebe Deines:r Partner:in für selbstverständlich zu erachten.
Wenn Du Dich daran hältst, ist es weniger wahrscheinlich, dass Eure Beziehung zerbricht.
Doch aufgepasst!
Es gibt bestimmte Beziehungskiller, die immer wieder dafür verantwortlich sind, dass Beziehungen zerbrechen.
Aus diesem Grund ist es von absoluter Wichtigkeit, dass Du diese kennst.
Die TOP 5 Beziehungskiller
Dies sind die TOP 5 Beziehungskiller, die dafür verantwortliche sind, dass Beziehungen zerbrechen:
1. Kommunikationsunfähigkeit
Kommunikationsunfähigkeit ist ein echter Beziehungskiller.
Viele Beziehungen gehen durch mangelndes Verständnis und völlige Unfähigkeit zur Kommunikation zugrunde.
Oft ist das Problem, dass einer oder eventuell beide Partner sich nicht trauen zu sagen, was sie wirklich denken oder noch schlimmer, was sie wirklich fühlen.
Hierfür kann es mehrere Gründe geben:
- Angst, die eigenen Gefühle zu zeigen, aus Angst selbst verletzt zu werden
- Angst, dass die eigenen Gedanken und Gefühle den/die Partner:in verletzen könnten
- Generelle Schwierigkeit über Gefühle zu reden
Wie dem auch sei, es fehlt aus den verschiedensten Gründen an Kommunikation.
Und das hat Folgen.
Willst Du das verhindern, musst Du schlicht und einfach für eine flüssige, offene und konstante Kommunikation sorgen.
In dem Beitrag Kommunikation in der Beziehung lernst Du einige Tipps, wie Dir das gelingt.
2. Eifersucht
Eifersucht kann für eine Beziehung vernichtend sein.
Die meisten Menschen sind nicht von Natur aus eifersüchtig.
Gewöhnlich wird sie durch ein bestimmtes Ereignis oder eine Situation ausgelöst.
Zwei Beispiele:
- Einer der Partner ist noch mit seinem:r Ex befreundet und dies passt dem anderen nicht.
- Der Mann sieht wie sich seine Freundin mit einem Kerl unterhält, den er nicht kennt und fühlt sich bedroht, entsprechend reagiert er.
Manch ein:e Partner:in erzeugt auch mit Absicht Eifersucht, um sein Schatz zu testen.
Möglicherweise warst auch Du schon hin und wieder eifersüchtig wegen etwas.
Hier ist eine Möglichkeit, wie Du mit Eifersucht umgehen kannst:
- Isoliere die Ursache der Eifersucht und versuche zu verstehen, was der Auslöser dafür ist, damit Du an einer Lösung arbeiten kannst.
- Ist die Ursache erkannt, kannst Du mit der Beseitigung des Eifersuchtsauslösers beginnen und versuchen, diesen dauerhaft zu eliminieren.
- Danach solltest Du Dein Selbstwertgefühl aufbauen, denn die meisten Eifersuchtssituationen entstehen dadurch, dass man sich nicht gut genug für sein:e Partner:in hält.
Wie Du am schnellsten Deine Eifersucht loswerden kannst, lernst Du im kostenlosen Videokurs von Ingo Steinbock.
3. Vertrauensverlust
Vertrauen ist in jeder Beziehung extrem wichtig.
Wenn keins vorhanden ist, ist es sehr schwierig eine Beziehung am Leben zu erhalten.
Zum Beispiel sind:
- Drogen...
- Untreue...
- Glücksspiel...
…alles starke und zwingende Gründe (neben vielen anderen), dem/der Partner:in nicht zu vertrauen.
Hier kann die Beziehung nur gerettet werden, wenn der Grund für das mangelnde Vertrauen beseitigt wird und beide Parteien bereit sind, zu vergeben und zu vergessen.
Wenn man die Vergangenheit nicht loslassen kann, kann man auch nicht in die Zukunft blicken.
4. Bedürftigkeit
Viele Menschen gehen eine Beziehung in dem Glauben ein, es sei die Aufgabe des Partners:
- Ihre Leere zu füllen
- Ihnen das Alleinsein zu nehmen
- Ihnen ein gutes Gefühl zu geben
Doch jeder Mensch muss lernen, Verantwortung für seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu übernehmen.
Andernfalls wird man immer in der Bedürftigkeit sein und vielleicht zu viel von seinem:r Partner:in und anderen fordern.
5. Kontrolle
Einige Menschen haben tiefe Angst von ihrem:r Partner:in abgelehnt zu werden.
Und diese Angst motiviert verschiedene Formen der Verhaltenskontrolle.
Verhaltenskontrolle lässt sich in zwei Hauptkategorien unterteilen – offene Kontrolle und verdeckte Kontrolle.
Offene Kontrolle umfasst viele Formen des Angriffs, z. B. Wut, Kritik oder Gewalt.
Verdeckte Kontrolle umfasst z. B. Lügen, Erklären oder Verteidigen.
Oftmals reagiert eine Person mit der Form der verdeckten Kontrolle.
Dies tut sie, um zu versuchen, die Kontrolle darüber zu erlangen, nicht angegriffen zu werden.
Wenn Du Dein:e Partner:in kontrollierst, führt dieses Verhalten zu emotionaler Distanz.
Dadurch geht nicht nur die Nähe zueinander verloren, sondern auch die Liebe, und dann, kommt es irgendwann zum Abbruch der Beziehung.
Schlusswort
Nahezu alle Beziehungskiller entstehen aus Angst vor Versagen oder vor Ablehnung.
Solange Du von dieser Angst betroffen bist, wirst Du Dich auf eine oder mehrere der oben genannten Arten verhalten.
Willst Du dies verhindern, musst Du ein liebevolles erwachsenes Selbst entwickeln.
Das heißt, Du musst lernen, wie man die volle Verantwortung für seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse übernimmt.
Wenn Du das lernst, wirst Du Dein Selbst mit Liebe erfüllen und Deinen eigenen inneren Wert erkennen.
Und dann bist Du in der Lage, kontrollierendes und bedürftiges Verhalten abzulegen.